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  • FABES For­schungs-GmbH

    für Ana­ly­tik und Bewertung
    von Stoffübergängen

    Schra­gen­hof­str. 35
    D‑80992 München

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Forschung

Bio­ba­sier­te bio­ab­bau­ba­re Faser- und Kno­chen­kle­ber­ma­te­ria­li­en – Migra­ti­on von Oli­go­me­ren aus Kunst­stoff­ma­te­ria­li­en – neue Lebens­mit­tel­si­mu­lan­zi­en für Nicht-Kunst­stoff­ma­te­ria­li­en – Bestim­mung von Dif­fu­si­ons- und Ver­tei­lungs­ko­ef­fi­zi­en­ten von diver­sen Mate­ria­li­en in Trink­was­ser und Simu­lan­zi­en – die For­schungs­ak­ti­vi­tä­ten von FABES umfas­sen eine Viel­zahl von Fra­ge­stel­lun­gen, die sich von Ver­brau­cher­ex­po­si­tio­nen bis zu den phy­si­ka­li­schen und che­mi­schen Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen poly­me­ren Mate­ria­li­en und deren Kon­takt­me­di­en erstre­cken. Eini­ge Bei­spie­le für bereits durch­ge­führ­te For­schungs­pro­jek­te fin­den Sie unter der Rubrik „Exper­ti­se“. Die­se wer­den für die For­schungs­ge­mein­schaft für Ver­pa­ckungs- und Lebens­mit­tel­tech­nik e.V. (FoGe) oder mit diver­sen Insti­tu­ten, Ver­bän­den, Netz­wer­ken und der Indus­trie im Rah­men von EU- und ande­ren Pro­jek­ten durchgeführt.

Typi­scher­wei­se basie­ren die Pro­jek­te auf Dif­fu­si­ons­vor­gän­gen von Inhalt­stof­fen aus Kunst­stoff­ma­te­ria­li­en, Papier oder Kar­ton, Druck­far­ben, Lacken, Kleb­stof­fen und ande­ren Mate­ria­li­en. Dar­aus gefer­tig­te Ver­pa­ckun­gen oder Tei­le davon wie z.B. Geträn­ke­schläu­che, Behäl­ter, Boden­be­lä­ge oder ande­re Bedarfs­ge­gen­stän­de, kön­nen durch Dif­fu­si­on, d.h. Migra­ti­on oder Per­me­a­ti­on, Inhalts­stof­fe an Lebens­mit­tel, Phar­ma­zeu­ti­ka, Kos­me­ti­ka, Was­ser oder Raum­luft abgeben.

Inhalts­stof­fe („Migran­ten“) kön­nen dabei u.a. neben ein­ge­setz­ten Addi­ti­ven deren Abbau­pro­duk­te und Ver­un­rei­ni­gun­gen sein, Pro­duk­ti­ons­hilfs­mit­tel oder auch Rest­mo­no­me­re und Oli­go­me­re aus der Matrix selbst.

Je nach Fra­ge­stel­lung wer­den unter­schied­li­che Tech­ni­ken ein­ge­setzt oder kom­bi­niert. Im Fol­gen­den fin­den Sie eine klei­ne Auswahl:

  • Geht es all­ge­mein um die Abschät­zung von Ver­brau­cher­ex­po­si­ti­on? FABES kann ent­spre­chen­de Ana­ly­sen vor­neh­men oder auf das Model­ling zurück­grei­fen. Hier­zu ste­hen eine Viel­zahl von ana­ly­ti­schen Gerä­ten und Soft­ware­pro­gram­men zur Verfügung.
  • Stellt sich die Fra­ge, wel­ches Simu­lanz­mit­tel am bes­ten für Nicht-Kunst­stoff­ma­te­ria­li­en ein­ge­setzt wer­den kann?
    FABES kann Ver­glei­che zwi­schen der Migra­ti­on in Simu­lanz­mit­tel und Lebens­mit­tel durchführen.
  • Sie möch­ten abschät­zen, inwie­weit die Umwelt mit Sub­stan­zen aus Mate­ria­li­en, die z.B. mit Pro­duk­ti­ons­wäs­sern oder Kühl­wäs­sern in Kon­takt kom­men, kon­ta­mi­niert wird? Oder stellt sich die Fra­ge, inwie­weit REACH-Sub­stan­zen aus Mate­ria­li­en, die z.B. mit Regen­was­ser in Kon­takt kom­men, die Umwelt kon­ta­mi­nie­ren? Oder: Kann es zu Pro­ble­men bei der Lage­rung von Mate­ria­li­en in Depo­nien kommen?
    FABES kann auch hier ent­spre­chen­de Ana­ly­sen vor­neh­men oder auf das Model­ling zurück­grei­fen, um Ihnen ein auf wis­sen­schaft­li­chen Daten basie­ren­des Ergeb­nis an die Hand zu geben.

  • Sie wol­len ein neu­es Addi­tiv in einen Bedarfs­ge­gen­stand ein­set­zen und abschät­zen, wie hoch die Expo­si­ti­on über die Haut ist?
    FABES kann ent­spre­chen­de Ana­ly­sen unter Ver­wen­dung von Schweiß- und Fett­si­mu­lan­zi­en vor­neh­men und auf das Model­ling zurück­grei­fen. Der Über­gang über die Haut kann durch den Ein­satz künst­li­cher Haut­sys­te­me, soge­nann­ter „PAMPA´s“, genau­er bestimmt werden.
  • Sie wol­len grund­le­gen­de migrant- und mate­ri­al­spe­zi­fi­sche Para­me­ter (Dif­fu­si­ons­ko­ef­fi­zi­ent DP, Ver­tei­lungs­ko­ef­fi­zi­ent KP/F, poly­mer­spe­zi­fi­scher Para­me­ter AP) ermit­teln?
    Es ist mög­lich, der­ar­ti­ge Para­me­ter mit­tels Kine­tik-Stu­di­en zu bestim­men. Hier­bei wird der zeit­ab­hän­gi­ge Stoff­über­gang bei meh­re­ren Tem­pe­ra­tu­ren gemes­sen und dann mit­tels Model­ling „gefit­tet“. Mit Hil­fe die­ser Para­me­ter kann dann die Migra­ti­on von Sub­stan­zen aus dem Mate­ri­al für eine Viel­zahl von Kon­takt­sze­na­ri­en abge­schätzt werden.