Migratest© Suite

Das Pro­gramm MIGRATEST© XTR („extrusi­on“) kann das Sze­na­rio einer Extru­si­on eines Kunst­stoff­ma­te­ri­als und des­sen nach­fol­gen­der Abküh­lung in z.B. einem Was­ser­bad model­lie­ren und rasch abschät­zen, wie hoch die Kon­ta­mi­na­ti­on des Was­ser­ba­des durch Migran­ten aus dem sich abküh­len­den Poly­mer ist. Das Ergeb­nis ermög­licht die Abschät­zung, ob das Abkühl­was­ser gerei­nigt wer­den muss oder nicht.

Mit dem Soft­ware-Pro­gramm MIGRATEST© SKN („skin“) kann die Migra­ti­on einer Sub­stanz aus einem Kunst­stoff­ma­te­ri­al bei Kennt­nis der ent­spre­chen­den Stoff­kon­stan­ten (der ein­zel­nen Haut­schich­ten und des Kunst­stoffs) in und durch die Haut model­liert wer­den. Hier kön­nen sowohl die kom­ple­xe Struk­tur der Haut als auch die spe­zi­fi­schen Kon­tak­tei­gen­schaf­ten Kunst­stoff-Haut berück­sich­tigt wer­den. Sofern Ihnen kei­ne spe­zi­fi­schen Daten vor­lie­gen, kann zumin­dest der „worst case“ für eine Sub­stanz rasch berech­net wer­den. In Kom­bi­na­ti­on mit „Pampa“-Experimenten (d.h. Tests mit Hil­fe von künst­li­chen Haut­sys­te­men), kön­nen hier noch rea­lis­ti­sche­re Abschät­zun­gen durch­ge­führt werden.

Das drit­te Pro­gramm der SUITE-Platt­form ist MIGRATEST© SPH („spheric“), das für die Berech­nung der Migra­ti­on einer Sub­stanz aus Poly­mer­gra­nu­lat in ein flüs­si­ges Kon­takt­me­di­um (Was­ser, Löse­mit­tel, etc.) kon­zi­piert wur­de. Die Soft­ware berück­sich­tigt die Grö­ße der spe­zi­fi­schen Kon­takt­flä­che zwi­schen der Gra­nul­at­men­ge und dem Kon­takt­me­di­um und die Tat­sa­che, dass die Migra­ti­on wegen des gegen­sei­ti­gen Kon­takts zwi­schen den Gra­nu­lat-Teil­chen gemin­dert ist.